Digitales Bewusstsein
Shownotes
Digitale Zeiten bewusst festlegen Applikationen sind auf unserem Smartphone vorinstalliert. Doch wie bestimmen wir jetzt wann wir welche Nachrichten lesen und beantworten möchten? Angenommen die Nutzung von Social-Media kommt uns beruflich zugute, verleitet uns aber stetig zu Ablenkung und frustrierender Zeitverschwendung, in der wir schon nach kurzer Zeit vergessen haben, was wir in der letzten Stunde eigentlich gemacht haben. Das sollten wir ändern. Um nicht ständig Gefahr zu laufen, vom Smartphone abgelenkt zu werden, sollten wir verknüpfte Regeln in Bezug auf die Bedienung des Smartphones festlegen. (z. B. nur 2 – 3 am Tag Nachrichten beantworten) Wer sich täglich eine feste Zeit von ca. 30 Minuten pro Nachrichtencheck auferlegt, um die E-Mails zu lesen oder Messenger-Nachrichten zu beantworten, braucht das im übrigen Tagesverlauf nicht mehr zu tun. Die anfänglichen Schwierigkeiten sind normal, aber wir Menschen gewöhnen uns an ein solches Verhalten. Legen wir also bewusst fest, welcher Plattform wir wann unsere Aufmerksamkeit schenken. Wer die digitale Kontrolle behält, wird feststellen, dass mehr Zeit für wichtige Dinge bleibt. Vielleicht ergeben sich im Lauf der Zeit positive Veränderungen. Mehr Sport, neue Bücher, ein neues Musikinstrument, ein Ehrenamt oder einfach mal mehr analoge Zeit mit der Familie. Probiert es einfach mal aus und ihr werdet feststellen, dass ein bewusster Medienkonsum zu mehr Glück und Zufriedenheit führt.
Digitale Produkte bewusst nutzen Wir Menschen leben heute im Überfluss eines digitalen Angebots. Doch brauchen wir jede einzelne App auf unserem Smartphone? Stimmt unser Einkaufsverhalten in der digitalen Welt mit den nachhaltigen Werten der analogen Welt überein? Wird mein Leben durch eine App oder Dienstleistung besser? Oder ist es sinnvoll, auf einen Teil der Leistungen zu verzichten? Digitales Bewusstsein beschäftigt mit der ehrlichen Selbstreflektion. Angenommen du befindet dich auf einem Markplatz mit vielen Kleinhändler:innen und einem Großhändler, der alles anbietet, was du dir vorstellen kannst. Dein Wertesystem sagt dir, dass es nachhaltiger ist, das regionale Produkt bei einer Kleinhändlerin zu kaufen und nicht beim Großhändler, der sicher auch regionale Produkte anbietet, aber wohl größtenteils Produkte aus fernen Ländern importiert hat. Adaptieren wir jetzt dieses Kaufverhalten auf die digitale Welt. Sieht das Nutzerverhalten vielleicht anders aus. Digitale Plattformen wie Amazon, Google und Facebook (Meta) & Co. machen es uns schwer nachhaltig einzukaufen. Oft bestimmen der Preis, Effizienz und eine schnelle Lieferzeit was wir wo kaufen. Entrümpeln wir also unser digitales Konsumverhalten überlegen, welche Apps wir wirklich brauchen und durchbrechen die ungesunden Muster in uns. Unterscheiden wir zwischen Bequemlichkeit und Notwendigkeit und gehen Beziehungen in neuer Lebensqualität ein.
Fazit – Bewusstsein schärfen Die digitale Welt verändert sich rasend. Viele unnötige Apps, ein Überangebot an Produkten, unzählige Nachrichten die wir zu beantworten versuchen. Wenn man in einer analogen Welt nachhaltig konsumiert, muss das für die digitale Welt nicht automatisch gleichbedeutend sein. Dessen Bewusstsein sollten wir schärfen. Auch im Büroarbeitsalltag genießen wir den Luxus von Homeoffice. Doch der vermeintliche Luxus kann täuschen. In der Mittagspause schnell einkaufen gehen, die Wäsche aufhängen oder den Geschirrspüler ausräumen. Wer das schon erledigt hat, zückt das Smartphone checkt neue Angebote oder buhlt auf Social-Media um neue Likes. Pausen sind überbewertet. Ohne das Smartphone fühlen wir uns alleine. Wer die kostbare Zeit jedoch sinnvoll einteilt, verfällt in weniger Stressmomente. To Do-Listen werden somit priorisiert und automatisch kürzer. Räumen wir unserer digitalen Welt auf und werden wir uns bewusst, was wir den ganzen Tag mit unseren digitalen Endgeräten machen. Eine bewusste Kommunikation und ein bewusster Konsum werden letztlich eine positive Auswirkung auf uns haben. Genießen wir auch den Moment der Stille. Probieren wir die kultivierten Vorzüge es Alleinseins mal aus! Ein Spaziergang ohne das Smartphone muss keine unheimliche Vorstellung sein. Das Nichtstun ist heute oft negativ konnotiert, dabei ist es für ein gesundes und erfülltes Leben wichtig, die Gedanken mal kreisen zu lassen zu dürfen. Wir Menschen brauchen Zeit, um Dinge betrachten und einordnen zu können. Diese Einordnung dient nur einem Zweck – Die Freude der Betrachtung selbst.
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